Jeder einzelne unserer Gedanken erzeugt innere Bilder. Ich nenne es gerne unser ‚Kopfkino‘. Und dieses Kopfkino läuft täglich in der Dauerschleife.
Wenn du wissen willst, warum es überaus wertvoll ist, dich immer mal wieder bewusst zu fragen, welcher innere Film gerade dein Alltagsprogramm untermalt, ist diese Episode die richtige für dich.
Alle unsere Gedanken basieren auf den Erfahrungen,
die wir im Laufe unseres Lebens gemacht haben.
Nicht davon auszunehmen sind die Erfahrungen, die unser direktes Umfeld gemacht hat, dass uns dann durch seine Reaktionen und Stimmungen hat daran teilhaben lassen.
Mit Hilfe dieser Erfahrungen, die allesamt aus der Vergangenheit stammen, bilden wir im Alltag unsere Vorstellung, formen wir Annahmen und Hypothesen und gestalten wir unsere Lösungswege.
Was nicht in unserem eigenen Erfahrungsrepertoire oder dem Repertoire unseres Umfeldes vorhanden ist, steht nicht zur Verfügung.
Bis – ja bis wir es bewusst wagen, der Zukunft und seinem Feld aller Möglichkeiten in uns und unseren Vorstellungen Raum zu geben.
Hast du je beobachtet, welche inneren Bilder deine Vorstellungen in dir verbreiten?
Hast du je die Kraft gespürt, die sie dir geben oder eben leider auch nehmen?
Und hast du dich je gefragt, was du tun kannst, sie zu beeinflussen?
Die Antwort ist gleichermaßen leicht und auch schwierig:
Lenke dein Denken!
Ja, du hast richtig gehört. Mache dir deine Gedanken bewusst und entscheide dann, ob dir guttut, was du
denkst.
Du wirst es unmittelbar an deinem Gefühl spüren:
Entweder fühlst du dich kraftvoll und gut – dann bitte weiter und gerne noch intensiver so – oder du fühlst dich beklommen, sorgenvoll, beunruhigt und unsicher.
Dann drücke im Kopf mal die gedankliche Stoptaste!
Lass‘ dich in solchen Momenten einmal auf den Versuch ein, dich aus deiner Zukunft ziehen zu lassen, die du noch nicht kennst.
Einer Zukunft, die die den Raum für eine andere, neue und Erfahrung ermöglicht.
Einer Zukunft, die sanfte und freudvolle Veränderung bereithält und die dir lichtvolle Bilder schicken kann, wenn du ihr die Möglichkeit gibst, weil du die Dauerschleife in deinem Kopf unterbrochen hast.
Und einer Zukunft, die sogar Wunder für dich bereithält.
‚Ja‘, wirst du jetzt vielleicht sagen, ‚aber ich kenne die Zukunft ja schon. Ich weiß es genau, da es bisher immer genau so gewesen ist‘.
Dann möchte ich dir zustimmend sagen, dass das alles sein mag, solange deine Vergangenheit über dein Denken ihren Weg auch weiter in die Zukunft transportiert.
Alle unsere Aktionen und Reaktionen, unsere Handlungen und Routinen basieren solange auf unserer Vergangenen, bis wir der bewussten Zukunft die Türe öffnen.
Und weißt du was?
Auch das hast du unbewusst schon tausendfach gemacht.
Als du als Kleinkind das Laufen lerntest, dich das erste mal ohne Stützräder auf dein Fahrrad gesetzt oder mit 18 deinen Führerschein gemacht hast.
Zu Beginn deiner Ausbildung oder deines Studiums oder als du einen Urlaub an einem dir fremden Ort verbracht hast, um dich dadurch neunen Interessen und fremden Kulturen zu öffnen.
Ja, und natürlich auch an dem Tag, an dem du als junger Mensch Zuhause ausgezogen bist, um selbständig auf ganz eigenen Beinen zu stehen.
Dir werden unzählige Beispiele einfallen, mit denen du der Zukunft das Fenster aufgemacht hast, um dich von ihr ziehen zu lassen.
Voller Hoffnung und Freude, voller Neugier und Hingabe und oft sogar voll zielbewusster Begeisterung.
Und jedes Mal hast du dabei die Komfortzone deiner inneren, wiederkehrenden Bilder verlassen und anderen, dir bisher unbekannten, Bildern in dir Raum gegeben.
Und genau das, lässt sich auch in deinen Alltag transportieren. Selbst dann, wenn du keine Ahnung hast, wie eine kraft- und freudvolle Alternative aus der Zukunft aussehen könnte.
Klingt ein bisschen verrückt?
Ist es auch!
Wie alle Entscheidungen, die uns Mut abverlangen, noch nicht von uns ausprobiert wurden und die Kontrolle und Sicherheit in uns aushebeln.
Sie alle ver-rücken unseren – so normalen - Alltag.
Warum also nicht endlich mal wieder ein bisschen ver-rücken und der Überraschung im Leben eine Möglichkeit geben.
Du bist bereit?
Wie also geht das jetzt?
Gehen wir also zu deiner Stoptaste zurück:
Du kannst sie jederzeit drücken, oder bestenfalls gleich zum Start in den Tag, bevor dein gewohntes Kopfkino so richtig in Gang geht.
Jetzt schließt du die Augen und beobachtest deinen Atem.
Nur beobachten – mehr nicht. Du wirst spüren, dass er wird unmittelbar ruhiger wird.
Mach‘ das für eine kleine Weile.
Dann gehst du gedanklich in die Zukunft.
Ein konkreter Zeitpunkt kann dir helfen, dich dabei selber zu sichern und dem Verstand, der sich vielleicht wieder einmischt, einen realistischen Rahmen zu geben.
Nimm‘ z. B. den Abend des jeweiligen Tages oder ein konkretes Datum. So wie es sich gut für dich anfühlt.
Und dann startest du das Abendteuer:
Du fühlst bewusst in deine Gefühle von Erleichterung, Freude, Staunen und Dankbarkeit, die du zum jeweiligen Zukunfts-Zeitpunkt erleben willst.
Visualisiere, wie du vielleicht jemanden in den Arm nimmst und dankbar sagst, wie schön dieser Tag war.
Oder stell‘ dir vor, wie du am Abend deine Schuhe ausziehst und mit einem Lächeln voller Glück in den Schuhschrank stellst, weil der Tag dir so gelungen ist.
Bei Themen, die dich langanhaltend beschäftigen oder in die andere involviert sind, wage den Versuch deinen Vorstellungen Gedanken hinzuzufügen, die die bestmögliche Lösung für ALLE bereithält. Danke im Voraus dafür.
Und Ja! Ohne das konkrete Ergebnis zu kennen. (Das käme nämlich wieder auf einem Weg aus der Vergangenheit)
Ausschließlich und wirklich nur durch deine Gefühle der Gewissheit, der Erleichterung, der Dankbarkeit und Freude, dass alles gut ausgegangen ist und wie das Leben dich auf wundervolle Weise überrascht hat.
Dein Gefühl ist der Schlüssel.
Mit ihm bereitest du der Zukunft den Weg hin zu dir.
Wenn du Lust hast, eine konkrete und begleitete Abenteuerreise in deinem Alltag anzutreten, dann kannst du das ab dem 10. Mai für 14 Tage mit mir tun. In diesem Zeitraum stelle ich dir täglich morgens kurze Videosequenzen mit Anregungen, Hilfestellungen und Inspirationen zur Verfügung. Jeweils zum Ende der einzelnen Wochen treffen wir uns mit allen Teilnehmenden zu einem virtuellen Austausch und einer sogenannten ‚Q & A‘ – Runde, um deinen Fragen in geschütztem Rahmen Raum zu geben. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Wenn du dabei sein willst, kannst du dich anmelden und schickst mir dafür gerne jetzt schon ganz unkompliziert eine E-Mail an info@mueller-buergel.de. Ich freue mich auf dich!
Danke, dass du da bist, denn du machst die Welt heller⭐️
Hab‘ eine erfüllte Woche,
alles Liebe,
Yvonne
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